Alle Artikel mit dem Schlagwort: Delhi

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India Diary 04 | Good bye Delhi | Magisches Varanasi

Gestern Abend habe ich vorgelesen, dass der kleine indische Guide in „Shantaram“ seinem „Herrn“ einen Namen gibt, den er für eine Super Idee hält, seinen „Herrn“ aber in Grund und Boden versinken lässt. Er nennt ihn „Linbaba“, was auf Hindi klingt wie PenisMann. Um zu beweisen was das für eine gute Idee ist, läuft er durch die Straßen, ruft „Linbaba“ und zeigt auf die freundlichen Reaktionen. Später mehr dazu… Gut geschlafen. Ausgeruht. Remo erkältet, aber alles locker und es geht ihm gut, sagt er. Ich hab Bauchweh/ meine Tage, was mich immer mau macht.  Glenn hat sich, wie ich die letzen Tage, gestern Abend übergessen. Er schafft nicht mal ein halbes Omlett zum Frühstück. Er lacht viel:), bindet sich einen Turban und tanzt vor dem Spiegel und redet „indisch“ . Ushi, unsere Gastgeberin habe ich heute morgen von Glenn erzählt und sie macht Fern-Reiki mit ihm sagt sie, „so he can settle in better“. Sie ist auch sehr berührt von dem was in Gurgaon passiert. Gurgaon, Gurgaon- klingt doch wir Mordor…. Yudhi, der Ticketmann kommt …

Pitschnass.

India Diary 03 | Old Delhi Monsun | Das Monster Gurgaon

Hmm, heute morgen alle ein bisschen fertiger. Remo ganz schön erkältet aber gut gelaunt, ich immer noch dicker Bauch und bisschen verquollen und Glenn war’s zu heiß heut Nacht. Neo süß und warm:) Noch sind wir nicht ganz gerüstet. Wir wollen Simkarten, Tickets bezahlen, Old Delhi und das rote Fort sehen und eine Massage haben, weil „Wednesday is a good Day for Massage“:) Man stelle sich das bitte mit dem klassischen indischen Kopf-wiegen vor. Draußen regnet es, was einfach gemütlich ist und uns nach dem Frühstück wieder ins Zimmer zieht. Glenn schläft wieder ein und ich unterhalte mich mit unserem Wirt Avnish, der sein Guest House als Magnet für interessante Menschen aus aller Welt nutzt und selbst Yogalehrer, Reiseführer, Radiomoderator und Nachrichten Redakteur ist und lange für die Taj Gruppe gearbeitet hat… Viele gute Reise Tipps. Das mit dem Geld für Tickets überweisen klappt hier nicht, also fahren wir alle mit einem Fahrer und dem Ticketmann in dessen Büro. Auf dem Weg hat der Simkartenmann geöffnet, also bitte ich Yudhi, den Ticketmann , mir zu …

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India Diary 02 | New Delhi | Eine neue Welt

2 Sachen vorweg. @ Mami: Deinen Taschenalarm, der mich lautstark beschützen sollte(„man weiß ja nie“), musste ich leider entsorgen. Nachdem ich schon bei der Gepäckausgabe stutze, warum mein Rucksack so Wecker-Tick-Geräusche macht, habe ich das Alarm-Teil mit viel Fingerspitzengefühl dazu gebracht, ruhig zu sein, aber leider nicht auf Dauer. Auch hat der Hersteller vergessen zu sagen, wie man das Ding zum Schweigen bringt, wenn es in voller Laustärke losgeht und anstatt mich von Angreifern zu befreien, einer ganzen Nachbarschaft eine schlaflose Nacht beschert. Also habe ich es in ein volles Glas mit Wasser getan, wo es noch Stunden weitertickte. Erinnerte mich schwer an diese chinesischen „Happy-Birthday“-singenden Blumen, die „aufblühen“ und auch unter Gewalt -Einwirkung  nicht aufhören zu dudeln. 2. Remo hatte Husten schon vor dem Flug, der sich zu einer Erkältung auswächst und Glenn bekommt einen Backenzahn. Spitzwegerichsaft, Brust einreiben, Soledum Kapseln, Atemschutzmasken, Zahnfleischbetäubungs-mittel ,keine AC, wird alles angewandt (ich bin echt geil ausgestattet), jetzt muss es nur noch weggehen. So, lang geschlafen haben die Jungs, so hatte ich morgens 2 Stunden für mich in …

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India Diary 01 | Delhi | Ein Land, in dem auch das Essen Religion ist

Soll ich was über Flüge erzählen? Nicht wirklich oder? Nur ganz kurz – Es war Kacke. Man- oder ich zumindest- verdränge ja schlechte Erlebnisse erfolgreich nach einer Weile, insofern weiß ich nicht, ob das jetzt stimmt, was ich sage, aber ich glaube, ich bin noch nie so unprofessionell, lustlos und langsam bedient und bekümmert worden, wie da; kein Charme und nicht der leiseste Ansatz von Eleganz bei auch nur einer der Damen! Das gleiche gilt für den Teil des Flughafens Muscat, den wir zum Umsteigen nutzten. Da ist es draußen so heiß morgens um 7:00, dass ich da übrigens nienicht mittags um eins sein will:). Ansonsten geile Filme gekuckt und an und aufeinander geschlafen , im Flieger , im Flughafen , im Bus, im Taxi –  Glenns Kopf auf meiner Schulter- mein Kopf auf seinem, Neos Kopf auf Glenns Schoss und Remos Kopf mit Rucksack an Neo gelehnt. Großes Kompliment an die Jungs! Die können geduldig anstehen und sind supergechilled . „Das ist halt so“. Wenn man sie aus dem Schlaf holt, laufen sie einfach somnambul …